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Neues aus Heidelberg, der Kartonmodellbauer Sonderheft 3

2 verfasser

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Gast


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Hallo Freunde!

Das Sonderheft Nummer 3 aus der Heidelberger Serie "Der Kartonmodellbauer" ist im Druck und soll ab 28. Februar verfügbar sein!

Das Kartonmodellmuseum Heidelberg ist im Dezember des Vorjahres mit der Frage an mich herangetreten, ob ich nicht an der Heftserie "der Kartonmodellbauer" mitwirken will.
Wenn für ein Heft ein Flugzeugmodell vorgesehen ist, sollte ich vorab den Bau übernehmen, damit man für die Ankündigung in den Foren auch Bilder des fertig gebauten Modells zur Verfügung hat.
Ich habe mich riesig gefreut und war natürlich auch stolz auf das in mich gesetzte Vertrauen, also habe ich zugesagt.

Nun kann ich das erste Modell vorstellen, welches man mir anvertraut hat.

Es handelt sich dabei um ein Modell der Ju 87 Stuka des polnischen Konstrukteurs Marek Pacynski

Dieser Baubericht kann als Ersatz für die nicht vorhandene Bauanleitung dienen, aber

VORSICHT!

Ich habe auch meine Fehler mitdokumentiert Embarassed
Lest im Falle der Verwendung als Bauanleitung bitte ein Stück voraus, bevor ihr meine Fehler wiederholt!


Hier die Bilder des Bogens (Verzerrte Darstellung der Bögen aus urheberrechtlichen Gründen):

Seiten 1 u. 2
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Seiten 3 u. 4
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Seiten 5 u. 6
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Seiten 7 u. 8
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Seiten 9 u. 10
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Mareks Modelle sind für mich Neuland und weisen nicht all zu viel Ähnlichkeit mit den relativ einfach zu bauenden Geli-Modellen auf.
Da ich nur ein Bauschema zu Verfügung habe, beginne ich einfach mal mit der Fertigung der Teile, wo einige Unklarheiten für mich gegeben sind, oder die Fertigung eher zeitraubend ist.

Ich werde sowieso nach Möglichkeit die Teile erst mal anfertigen und mir mit dem Zusammensetzen so lange es geht Zeit lassen, um damit Pannen zu verhindern, die man hätte verhindern können, wenn die Bauelemente noch nicht zusammengefügt gewesen wären.

Der Baubericht wird daher etwas einen chaotischen Eindruck bekommen  rabbit 

Klare Verhältnisse aber zeitraubend, also mit den Teilen für Cockpithaube begonnen:
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Bei Teil 2 hat mich die weiße Fläche an der Oberseite ein wenig irritiert, ich musste mich erst auf die Verabeitungssymbole am Bogen einstellen.

Eine Bildersuche bei Google hat mir dann aber geholfen, das Teil richtig zusammenzubauen
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bei Teil 1 ist wieder alles klar
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Teil 4 ist jenes Bauelement, mit dem der Bau offensichtlich begonnen werden sollte, es ist das einzige Teil, welches an beiden Öffnungen mit Spanten und Laschen versehen ist

Der Konstrukteur hat Spant E gleichzeitig als Vorderseite des Cockpits vorgesehen, also bitte Einbaurichtung beachten
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Teil 5 soll später das Cockpit aufnehmen. Für die Anprobe des Teiles empfehle ich, nur mal ein Stück der dafür auszuschneidenden Fläche jetzt schon auszuschneiden, damit sich das Element an Teil 4 anpassen lässt. Den Rest der Fläche sollte man wegen der höheren Stabilität belassen und erst ausschneiden, wenn das Cockpit eingebaut wird

Die restlichen Rumpfteile erweisen sich als unproblematisch
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Einzige Ausnahme ist Teil 7, der Ansatz für das Leitwerk. Teil 7 ist im Umfang etwa um 1,5-2mm zu groß. Die Längsnaht sitzt auf der Rumpfoberseite und sitzt im Verhältnis zur Kennnummer des Flugzeuges richtig.

Der zu große Umfang erfordert daher einen Korrekturschnitt an der Rumpfunterseite
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Mit dem Wissen, dass die Oberseite zur Kennnummer passgenau ist, kann man den Korrekturschnitt vor dem Verkleben des Bauteiles mit Lineal und Skalpell machen, dann wird die Naht schöner als hier am Bild. Bei mir war es zu spät, weil ich gehudelt habe.


Der Dank der Klebenaht für meine Hudelei
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Anm: Ich meldete das Passungsproblem an Heidelberg und eine Korrektur wurde sofort durchgeführt. Das korigierte Teil wurde prompt an mich zurückgesandt. Teil 7 wird also am aufgelegten Bogen passen, ich habe es ausprobiert!

Beim Zusammenkleben des Höhenruderansatzes sollte man sich die Zeit nehmen, Schritt für Schritt die einzelnen "Ohrwascherl" zusammenzukleben und zwischendurch immer Zeit zumTrocknen der Nahtstelle geben.

Während Kebeschritt 1 trocknet, kann man sich ja an andere Bauteile heranmachen
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So…jetzt reicht´s  Neues aus Heidelberg, der Kartonmodellbauer Sonderheft 3 391546 
Ich habe Teile 6 und 7 noch einmal gemacht…die Nahtstellen waren allzu hässlich und wurden duch das Verkitten Mit Plakafarbe auch nicht besser

Schande über mich  Embarassed
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So sieht es schon etwas besser aus
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Die fertigen Rumpfteile habe ich mal auf zwei Gruppen zusammengesetzt

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Das Papier ist offenbar durch den Tintenstrahldruck auch weicher geworden und bei Fitzeleien wie beim Seitenruderansatz schwer bearbeitbar.
Ich breche daher jetzt ab und lackiere Teile und Restbögen, dadurch wird das Papier wieder steifer.

Die Cockpiteinrichtung bedeutet eine abendfüllende Beschäftigung
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Wenn man bedenkt, dass bei Geli meist ein Teil fürs Cockpit reicht.... Rolling Eyes
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...ist es eigentlich schade, dass das Meiste verborgen bleiben wird, sobald die Haube montiert ist, zumal bei mir alle Modelle an die Decke gehängt werden.

Die Kabine habe ich jetzt eingesetzt und es war gut, dass ich mit dem Zusammenkleben der Rumpfteile gewartet habe
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Von nur einer Öffnung aus wär das nicht so leicht gewesen
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Ich mach mich mal an das Heckteil der Cockpitverglasung....
Die Kleine runde Scheibe erfordert viel Zeit beim Einbau.

Am besten erst mal an einer kleinen Stelle anheften.....
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....und dann nach und nach einpassen und verleimen.
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Die einzelnen Schritte brauchen Trockenpausen, sonst wird die Patzerei noch schlimmer. Die weniger schönen Vertiefungen werde ich dann mit Acrylfarbe vertuschen

Während der Trockenpausen geht es an das MG

Das Magazin.....
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...Der Lauf....
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....und der Griff.
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Auf die Freistellung des Abzuzges habe ich verzichtet , das hätte ich mit Sicherheit verschnitten.

Im eingebauten Zustand wird man das kaum erkennen
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Weiter geht es mit dem Höhenruder

Die Unterseite unbedingt so genau wie möglich vorrunden,......
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....denn das wird eine stumpfe Klebenaht
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Das Teil passt haarscharf, obwohl es zuerst den Eindruck macht, es wäre zu eng

Also bitte unbedingt Passungsversuche im Trockentraining machen und erst dann verleimen
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Viele Bilder...bescheidener Fortschritt  .

Auf die Ursachen komme ich noch zurück.


Teil 14 in doppelt gelegten 160g Karton ist mir zu instabil, vor allem wenn man ein Antennenseil spannen will
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In solchen Fällen verstärke ich das entsprechende Teil mit einer Bambuseinlage.

Hier fertige ich gleich eine Antenne komplett aus Bambus. Lieben Dank ans Chinarestaurant meines Vertrauens, das war mal ein Essstäbchen
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Jetzt sieht man auch schon die erste Ursache für den bescheidenen Fortschritt

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Naaaa? draufgekommen?
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Naja....es ist ja nur ein Vorabbau und ich kann mir alles was ich vergeige neu ausdrucken. Die Haube muss jedenfalls teilweise neu angefertigt werden. Halb so wild, kostet aber Zeit

Der Holm für das Höhenruder (Teil 9A] ist zu einem U-Profil zu biegen.

Ich empfehle, das Profil durch einen Kartonstreifen zu verstärken
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Kühlermontage
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Die nächste "Fortschrittsbremse" kommt ins Spiel....
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erstens hätte ich den Holmansatz schon vor dem Zusammenbau des Rumpfes einkleben sollen und als zweites.....
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....naaaaa? ich lasse wieder raten
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Noch habe ich Esel es selbst nicht überzuckert, aber es kommt der Augenblick  

Also murkse ich unbefangen weiter, während die Bescherung auch noch trocknet,...
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...baue brav an den Holmen für die Tragflächenwurzel weiter....

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...komme drauf, dass eine Schlamperei beim Rumpfbau doch nicht von der Tragfläche verdeckt wird...
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....was wiederum Vertuschungsmaßnahmen erfordert, in dem ich Teil 5 nochmal ausdrucke und ein paar Flicken am Boden einsetze.
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Ein letztes Bild noch vom Fehlbau.....
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Dann geht es Richtung Bereinigung der Fehler:
Ich habe den Trageholm 27A nicht nur zu spät eingebaut, sondern auch noch verkehrt herum.

Die Tragflächen sind am Ansatz erst mal nach unten gewinkelt und nicht nach oben

So soll es aussehen
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Die Operative Entfernung des bereits verleimten Holmes war reine Nervensache und ich habe es ohne Flurschäden zusammengebracht. Es fehlen halt schon wieder ein paar Elemente meines sowieso schon spärlichen Haarwuchses  

Die Flügelstummel passen hervorragend an den Rumpf
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Man sollte aber die aussenliegenden Spanten erst später verkleben, weil sie exakt bündig mit dem Flächenelement sein müssen....
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Zusätzliche Laschen verhindern ein Durchdrücken der Spanten
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Mit Gummiringen fixiert, können die Klebenähte in Ruhe trocknen
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Die Tragflügel werden dann stumpf, also Spant an Spant angeklebt
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Dazwischen kommt vorher noch ein Spant mit den Fahrwerksbeinstummeln
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Während die Beinstummel ordentlich trocknen müssen, werden die Tragflächen vorbereitet.

Auch hier müssen die Profilholme Bündig mit der Tragflächenkante bündig verklebt werden
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Jetzt schaut es langsam schon nach Flugzeug aus

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Als nächstes wird das Hauptfahrwerk vorbereitet.

Auch diese Teile sollten gut durchgetrocknet sein
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Während die beiden Teile für das Hauptfahrwerk trocknen...
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...baue ich den Spinner und...
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...die Propellerblätter.

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...Die Fahrwerksteile lassen sich wunderbar auf die Tragflächenholme aufschieben und verleimen.....

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....und können dank der genialen Konstruktion....
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...sofort belastet werden.

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Das Sporenrad verstärke ich zusätzlich wieder mit einem Zahnstocher aus Bambus, die Schwachstelle an der Gabel ist so stabiler....
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Die Streben für das Höhenruder verbaue ich....

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...gleichzeitig mit der Verkleidung für das Sporenrad.
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Nun geht es an die Bewaffnung.

die kleine Bombe wird viemal benötigt.

...Das Mittelteil besteht aus zwei Einzelteilen. Am besten man klebt sie versetzt zusammen,....
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...wodurch sich eine Lasche bildet und das ganze ohne große Fitzelei zu einem Zylinder formen lässt
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Die Spitze ist bei den kleinen Bomben schon etwas knifliger. Vor allem mit großen Fingern...

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...geht da ohne Pinzette nix mehr

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Für die Formgebung der Spitze habe ich ein in Stück Karton ein passendes Loch gestanzt
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Ok...das schaut jetzt nicht sehr appetitlich aus. Es ist aber nur ein klebergetränktes Knöllchen aus der Einzellage eines Papiertaschentuches,...

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....holt eine Menge Dreck aus den Poren der Fingerkuppen...

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...hilft vor allem bei der Formgebung und wird nach dem Aushärten des Klebers recht stabil
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Die fertige Minibombe
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Ein Päärchen unter jeder Tragfläche...
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und für unter dem Rumpf...
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...extra für Olli ein ordentlicher Kracher.
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Die letzten Schritte bis zur Fertigstellung haben es in sich. Die Rudergestänge sind so gut wie unmöglich auf herkömmlichen weg herstellbar...das Papier zerdröselt beim Schnitt dernicht einmal 1mm breiten Streifen.
Ich kann nur raten, davon Kopien zu machen, denn die Ausschussrate ist sehr hoch , selbst wennman so wie ich vorgeht.
Ich habe die Gestängeteile vor dem Schnitt mit Superkleber bestrichen und aushärten lassen

Einen Tropfen draufgeträufelt.......

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...und mit einer Zahnsonde verteilt. Statt der Zahnsonde geht auch eine zurechtgebogene Büroklammer.
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Auch für das Ankleben der Gestänge verwendete ich Superkleber.
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VORSICHT!!
Manch Superkleber dampft während der Aushärtung aus und es gibt unschöne Nebelschleier an den Klebestellen. Unbedingt vorher ausprobieren und die Klebestellen nach oben gekehrt lassen, bis der Kleber vollständig gehärtet ist, damit der Kleberdampf nach oben entweichen kann!



und jetzt?......
ICH HABE FERTIG!

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Fazit:
Das Modell ist für mich eine Herausforderung gewesen. Als einfachheitsverwöhnter Freund von Gelimodellen ist zumindest die Stuka ein großer, aber bewältigbarer Schritt nach vorne. Die Passgenauigkeit der Teile und die Detailiertheit des Modells sind ein schöner Lohn für den Mehraufwand beim Bau.  
Bauanleitung gibt es keine .
Man ist von den Bearbeitungssymbolen am Bogen und dem Bauschema abhängig. Kein echtes Problem, nur halt gewöhnungsbedürftig für mich  .
Als Modellbauer, der zum ersten Mal über den Tellerrand von Geli und Fiddlers Green schaute, musste ich das eine oder andere Teil mehrfach neu ausdrucken und im Experiment ermitteln, wie es denn nun zu verarbeiten ist.

Preis/Leistungsverhältnis? Ich kann nur sagen:
[size=150][text=center]"Viel Modell für wenig Geld!"[/text][/size]

Das Modell im Copyshop printen zu lassen ist wohl kaum billiger und bei den Fitzelteilen hat man dann mit der abblätternden Farbe seine liebe Not und der Lack zur Vermeidung muss auch bezahlt werden.
Tintendruck? naja ist sicher ein bisschen billiger als das Modell...ich habe meinen Testbogen mit Tinte gedruckt. Mal sehen, wie lange er in meinem südseitig gelegenen Arbeitszimmer durchhält

Manch einem wird meine Stuka etwas zu dunkel erscheinen.
Keine Sorge: Das Originalmodell ist heller. In meiner Gier wollte ich nicht auf Zugang zu einem Laserdrucker warten und druckte das Modell mit meinem Tintenstrahldrucker aus. Beim Lackieren der Bögen dunkelte die Tinte nach.

Liebe Grüße,
Heinz

Gerald

Gerald
Chief of Staff/ Mr. Micropaper/ Gießmeister
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Klasse geworden der Deutsch Italiener!  Neues aus Heidelberg, der Kartonmodellbauer Sonderheft 3 198842 Neues aus Heidelberg, der Kartonmodellbauer Sonderheft 3 198842 Neues aus Heidelberg, der Kartonmodellbauer Sonderheft 3 198842 

http://paradoxzinn.jimdo.com/

Quintus Bizerius

Quintus Bizerius
Chief of Staff/ GRÖKLAZ
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Ist das nicht geil Gerwald?
Hach ich liebe den Flieger


_________________
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
https://olliskartonmodelle.forumieren.com

Gerald

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Chief of Staff/ Mr. Micropaper/ Gießmeister
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ja jetzt noch ne Ju 87A und ne Ju 187 und vieleicht noch den Proto Typen der Ju 87 mit Doppelleitwerk und die Welt ist ein Traum

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Gast


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Oliver Bizer schrieb:Ist das nicht geil Gerwald?
Hach ich liebe den Flieger

Ich weiß Olli...ich weiß....
genau darum und weil ich weiß und da du es gern krachen hörst habe ich auch den großen Kracher am Rumpf dir gewidmet  lachen 

Aber seit ich den Flieger gebaut habe, liebe ich ihn auch sehr..... sunny 

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