Servus zusammen!
Nach längerer Zeit des Schweigens gibt es wieder einen Konstruktionsversuch von mir.
Ich wusste eh schon nicht mehr, welches ich als nächstes Modell konstruieren sollte, da kam der Baubericht von Airco 15 ins Forum des Modellbauclubs "Die Steierer"
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Die Steirer, fast allesamt früher IPMS-Mitglieder (International Plastic Model Society) haben sich von diesem Verein abgespalten und sind nun seit Sommer vorigen Jahres ein eigenständiger Verein. Schwerpunkt des Vereines sind Standmodelle aller Art.
Bei Interesse einfach mal bei uns reinschauen:
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Aber nun zum Werdegang meines neuen Vögleins:
Das "Projekt" ist schon einige Tage am Laufen, daher greife ich wieder zum Tagebuch-Stil:
25. März 2018
Zu Beginn gilt es wie immer, Risszeichnungen und Rumpfquerschnitte in den unergründlichen Tiefen des Internet zu finden.
Die Bilder werden dann auf den gewünschten Maßstab skaliert und in Corel draw importiert.
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Dann wird mal eine und in diesem Fall eine zweite Längsachse gezogen und die Positionen für die Spanten bzw. die Schnittstellen für die Ummantelungen der Rumpfteile festgelegt.
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Aus Parkplätzen für Biergläsern (ja....das ist Finnpappe mit 1,5mm Strärke) werden Schablonen für die Spanten angefertigt. Ich nehme die Spanten immer doppellagig, damit ich eine Kartonstärke von 3mm bekomme.
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Dann fädle ich die Spanten Achsgerecht auf einen Rundstab auf,und positioniere sie entsprechend der Vorlage.
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Jetzt werden Segment für Segment die Ummantelungen um die Spanten gezogen
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Die Ummantelungen werden vor dem Abnehmen vom Gererüst Spanteben abgeschnitten, die Längsnahtlinien noch am Gerüst markiert.
Die abgenommenen Mäntel werden auf Farbpapier geklebt und eingescannt. Jetzt beginnt sich meine Arbeitsweise gegenüber der meines Lehrmeisters Rudi Heger zu unterscheiden.
Während Rudi alles in echter Hanbdarbeit weiterführt, arbeite ich am Computer weiter.
Der Scan wird in Corel Draw importiert und die Umrissee des Rumpfteiles abgezeichnet
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Das Bauteil ist naturgemäß nicht ganz symetrisch, also spiegle ich die abgezeichnete Figur über das Original und zeichne eine neue Figur, welche dem Mittelweg entspricht (Linie in Rot gehalten) Sind die Bauteile symetrisch, bekommt man dann beim Weiterbau eventuelle Passungenauigkeiten leichter in den Griff.
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Um es ganz genau naja...ehrlicher klingt "ausreichend genau" hinzubekommen, wird die neu entstandene Figur halbiert, eine Hälfte verworfen und die andere kopiert, gespiegelt und mit der ersten Hälfte zusammengesetzt.
Der Aufwand ist geringer als das jetzt aussieht und lohnt sich aber. So richtig Passgenau sitzen die ersten Bauteile selten. Sind die Bauteile symetrisch, tut man sich bei den notwendigen Korrekturen wesentlich leichter.
Die erste Generation Rumpfteile....
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...und der erste Probebau des Rumpfes
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Jaaaa richtig, der Kenner wird nun sagen, "da Stimmt etwas mit den Plätzen für die Piloten nicht"
Ich habe diesen Fauxpas auch bemerkt und die nächste Generation Rumpfteile ist dann bereits korrigiert.
Neuzeichnung mit korrigierten Teilen und den ersten Dekorelementen
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Selbstverständlich passt nicht alles gleich auf Anhieb
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Bei den Falzrillen gibt es noch ordentlich Versatz
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26. März 2018
Weiter im Gebet:
Jetzt gehe ich an den Sternmotor. Im Grunde gibt es eh schon einen Standardmotor von mir, welchen ich immer ans Modell anpasse.
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Man nehme 7 Zylinder von diesen....
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Ein Motorgehäuse für die sieben Zylinder...
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und 14 Ventilstößel aus gebogenen Stecknadeln
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Die Auspuffanlage ist etwas zeitintensiv im Bau...
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...um so ärgerlicher istb der nächste Fauxpas [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Naja, Wuuuaaaascht!
irgendwann finde ich auch für den zu klein geratenen Motor Verwendung [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Für meine 1:33 Tutor gibt es nur einen Neubeginn des Motors
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Anprobe der ringförmigen Abdeckung
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Na also...geht doch
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Inzwischen habe ich schon eine ansehliche Anzahl an Proberümpfen...
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...und als nächstes ist ein weiterer fällig....
bis dahin lieben Gruß
Heinz
28. März 2018
jetzt ist es an der Zeit sich um die Inneneinrichtung zu kümmern.
Das bedeutet Neubau des Rumpfes. Der vordere Rumpfspant wird auf der Innenseite mit einer Auflage für den Boden versehen
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Das vordere Armaturenbrett wird vorerst lose eingefädelt....
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Und mitsamt der Bodenplatte in Teil 2 eingeschoben
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nun kann das vordere Armaturenbrett mit der Rumpfhaut verklebt werden
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der hintere Spant trägt gleichzeitig das Armaturenbrett für den Rücksitz
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Die Pilotensitze überziehe ich mit dem neuen "Spitfireleder" (Das ist Bonbonpapier in einer wachspapierähnlichen Art. Habe ich zum ersten mal bei Kurt Berglez, Nickname Spitfire gesehen, daher Spitfireleder.....
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angeschnallt müssen Piloten auch sein
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und ohne Steuerknüppel geht es auch nicht
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Beide Sitze können durch den Einstig eingebracht werden, beim Rücksitz ist es aber einfacher den Sitz vor dem Verleimen dees folgenden Rumpfsegmentes aufzukleben.
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nun kann auch die Rückwand mit der Rumpfhaut verklebt werden
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Als nächstes kommen Leitwerk und Tragflächen dran...
bis dahin Lieben Gruß
Heinz
Nach längerer Zeit des Schweigens gibt es wieder einen Konstruktionsversuch von mir.
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Die Steirer, fast allesamt früher IPMS-Mitglieder (International Plastic Model Society) haben sich von diesem Verein abgespalten und sind nun seit Sommer vorigen Jahres ein eigenständiger Verein. Schwerpunkt des Vereines sind Standmodelle aller Art.
Bei Interesse einfach mal bei uns reinschauen:
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Aber nun zum Werdegang meines neuen Vögleins:
Das "Projekt" ist schon einige Tage am Laufen, daher greife ich wieder zum Tagebuch-Stil:
25. März 2018
Zu Beginn gilt es wie immer, Risszeichnungen und Rumpfquerschnitte in den unergründlichen Tiefen des Internet zu finden.
Die Bilder werden dann auf den gewünschten Maßstab skaliert und in Corel draw importiert.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Dann wird mal eine und in diesem Fall eine zweite Längsachse gezogen und die Positionen für die Spanten bzw. die Schnittstellen für die Ummantelungen der Rumpfteile festgelegt.
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Aus Parkplätzen für Biergläsern (ja....das ist Finnpappe mit 1,5mm Strärke) werden Schablonen für die Spanten angefertigt. Ich nehme die Spanten immer doppellagig, damit ich eine Kartonstärke von 3mm bekomme.
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Dann fädle ich die Spanten Achsgerecht auf einen Rundstab auf,und positioniere sie entsprechend der Vorlage.
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Die Ummantelungen werden vor dem Abnehmen vom Gererüst Spanteben abgeschnitten, die Längsnahtlinien noch am Gerüst markiert.
Die abgenommenen Mäntel werden auf Farbpapier geklebt und eingescannt. Jetzt beginnt sich meine Arbeitsweise gegenüber der meines Lehrmeisters Rudi Heger zu unterscheiden.
Während Rudi alles in echter Hanbdarbeit weiterführt, arbeite ich am Computer weiter.
Der Scan wird in Corel Draw importiert und die Umrissee des Rumpfteiles abgezeichnet
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Das Bauteil ist naturgemäß nicht ganz symetrisch, also spiegle ich die abgezeichnete Figur über das Original und zeichne eine neue Figur, welche dem Mittelweg entspricht (Linie in Rot gehalten) Sind die Bauteile symetrisch, bekommt man dann beim Weiterbau eventuelle Passungenauigkeiten leichter in den Griff.
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Um es ganz genau naja...ehrlicher klingt "ausreichend genau" hinzubekommen, wird die neu entstandene Figur halbiert, eine Hälfte verworfen und die andere kopiert, gespiegelt und mit der ersten Hälfte zusammengesetzt.
Der Aufwand ist geringer als das jetzt aussieht und lohnt sich aber. So richtig Passgenau sitzen die ersten Bauteile selten. Sind die Bauteile symetrisch, tut man sich bei den notwendigen Korrekturen wesentlich leichter.
Die erste Generation Rumpfteile....
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...und der erste Probebau des Rumpfes
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Jaaaa richtig, der Kenner wird nun sagen, "da Stimmt etwas mit den Plätzen für die Piloten nicht"
Ich habe diesen Fauxpas auch bemerkt und die nächste Generation Rumpfteile ist dann bereits korrigiert.
Neuzeichnung mit korrigierten Teilen und den ersten Dekorelementen
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26. März 2018
Weiter im Gebet:
Jetzt gehe ich an den Sternmotor. Im Grunde gibt es eh schon einen Standardmotor von mir, welchen ich immer ans Modell anpasse.
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Man nehme 7 Zylinder von diesen....
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Die Auspuffanlage ist etwas zeitintensiv im Bau...
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Naja, Wuuuaaaascht!
irgendwann finde ich auch für den zu klein geratenen Motor Verwendung [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Anprobe der ringförmigen Abdeckung
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Inzwischen habe ich schon eine ansehliche Anzahl an Proberümpfen...
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...und als nächstes ist ein weiterer fällig....
bis dahin lieben Gruß
Heinz
28. März 2018
jetzt ist es an der Zeit sich um die Inneneinrichtung zu kümmern.
Das bedeutet Neubau des Rumpfes. Der vordere Rumpfspant wird auf der Innenseite mit einer Auflage für den Boden versehen
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Das vordere Armaturenbrett wird vorerst lose eingefädelt....
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der hintere Spant trägt gleichzeitig das Armaturenbrett für den Rücksitz
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Die Pilotensitze überziehe ich mit dem neuen "Spitfireleder" (Das ist Bonbonpapier in einer wachspapierähnlichen Art. Habe ich zum ersten mal bei Kurt Berglez, Nickname Spitfire gesehen, daher Spitfireleder.....
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nun kann auch die Rückwand mit der Rumpfhaut verklebt werden
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Als nächstes kommen Leitwerk und Tragflächen dran...
bis dahin Lieben Gruß
Heinz