Hallo Freunde,
ich bin ja schon geraume Zeit hier im Forum (jaaaa..ich schäme mich eh so dafür ), aber eine Lange Karenzzeit hier hat dazu geführt, dass mein Account gestrichen wurde.
Jetzt laufen meine bisherigen Berichte unter dem Namen "Gast"
Aber jetzt ein Neustart....
Offenbar habe ich mir durch ein bloßes Händeschütteln mit Rudi Heger das Konstruktionsvirus "aparatio kartonikus aeronautikum" eingegfangen .
Das ist laut Rudi ein sehr hinterhältiger Virenstamm. Besonders wenn das erste Modell glückt, soll es zusätzlich noch für eine Suchterkrankung sorgen.
Ein Flugzeug selber konstruieren? Oje...bisher schien mir das mit meinen Geometriekenntnissen unmöglich, aber Rudis Technik (Ein weiterer "Infektionsherd" hat mich nicht mehr ausgelassen.
Die Frage war am Ende nur mmehr "Wos moch ma denn?"
Meine Wahl fiel auf die Cessna Birddog, genau so, wie sie im Österreichischen Luftfahrtmuseum steht.
Meine Versuche als (Flugzeug)Konstrukteur laufen schon seit dem 20. April, daher fasse ich den bisherigen Verlauf in Tagebuchform ab.
20.04.2015
Also....erstmal Bilderarchiv durchsuchen und Frust erleben.
Wo in meinem Datensaustall sind die Bilder vom ÖLM????
Keine Birddog!
Aber ich habe doch...Auf der webseite von Herrn Mydza wurde ich fündig, eines meiner Bilder ist dort eingebettet
Ich habe das Foto etwas aufgehellt, um Details besser erkennen zu können
Meine Fahndung nach Querschnitten erspare ich euch
Hier nur die Skizze, die ich aus dem Haufen gewonnenen Material dann selbst erstellte
Einiger der Spanten muss ich wohl schrägstellen, wenn ich ein Klarsichtcockpit haben will.
Die nächste Inspiration holte ich mir von der Geli Cessna 172. Die habe ich ja schon mal auf das Aussehen der einzigen 172er des ÖBH umgestrickt und das Rumpfmittelteil ist wohl schwer anders realisierbar.
Hier die Abwicklung der mittleren Rumpfpartie der Geli-Cessna 172
Das Querschnittprofil ist bei der 172er zwar völlig anders, aber die grundsätzliche Machart ist für den Längsschnitt der Birddog sicher auch geeignet.
Also eine Extraskizze und dann das Spantengestell angefertigt[/color]
Hier beabsichtige ich eine Spur anders als Rudi vorzugehen. Das Gestell hat Kartonspanten mit 3mm und ich werde die Papiermäntel nicht mit Nadeln, sondern mit Kleber fixieren. Dazu habe ich die Stirnseiten in Tesafilm eingeschlagen. Uhu haftet für meinen Zweck ausreichend und bleibt dann aber am Papier kleben. Dort stört es nicht, denn die Teile kommen sowieso mit der bekleckerten Seite auf ein Trägerpapier.
So....Trockenpause, zum Weitermachen muss das Gestell stabil sein
Haltet mir die Daumen, dass am Ende wirklich eine Birddog herauskommt.
Ich selber bin zuversichtlich, denn Meister Heger schaut seinem Lehrbuam (Azubi) auf die Finger
22. April 2015
Die ersten Ummantelungen sind in Arbeit
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Die Mäntel wurden abgelöst und auf ein Trägerpapier geklebt, Konturen mit Corel abgezeichnet......
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...und den Ersten Probebau veranstaltet
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Man sieht schon...hier gibt es noch einiges zu korrigieren
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Jetzt kommt mein zweiter Lehrmeister ins Spiel....Panzerchen.
Panzerchen ist eigentlich Plastikmodellbauer und im dazupassenden Forum unterwegs: In der Revell Comunity. Olli brachte mich auf die Idee, mal dort reinzuschauen und man hat dort auch eine Abteilung für Papiermodellbau.
Ich halte mich an Panzerchens Idee und zeichne nur eine Hälfte, die ich dann spiegle....
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Ganz schön unsymetrisch...nicht war?
Danke für den Schubser Panzerchen, so wie es aussieht hast du für den Erhalt vieler meiner Kopfhaare gesorgt :))
Ich habe schon erwartet, dass Korrekturen nötig sind und das wird beim zweiten Probebau auch so sein, aber jetzt wird es um Vieles einfacher.
28.April 2015
mühsam ernährt sich das Eichhörnchen........
Jetzt habe ich mir mal Gedanken über die Nase des Vogels gemacht. die ist auf die herkömmliche Art nicht gut realisierbar.
Ich probiere es im Experimentalverfahren und dazu fiel mir meine Tiefziehvorrichtung ein.
Haltet die Daumen, dass dies auch klappt:
Also erst mal eine Rohform gegossen....
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..und zugeschliffen
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Ziel der Übung ist, ein Häubchen zu ziehen und es dann in Längsrichtung einzuschneiden.
Unter einer Glasplatte eingequetscht, müsste sich eine Vorlage zum Anzeichnen ergeben.
Jetzt muss ich mir zwei kleine Glasplatten und eine farbige Klarsichtfolie besorgen, dann kann ich es probieren.
Den Rumpf habe ich nochmal in drei Teile zerlegt, weil ich das vordere und hintere Ende des Mittelteils an die anschließenden Rumpfteile verlageren möchte.
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Das dürfte dann bei der Cockpiteinrichtung zum Vorteil werden
Die Tatsache, dass Rudi Heger rund 11 Versuche braucht, um einen Rumpf passgenau hinzubekommen, stimmt mich geduldig.
Bei einem Nachahmer wie mir dürfen es dann ruhig mehr als 11 Versuchesbauten werden, ohne dass an ein Aufgeben gedacht wird.....
29. April 2015
den ersten Probebau habe ich jetzt wieder zerlegt und die Rumpfteile auf ein neues Trägerpapier geklebt
Der Rohscan.....
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und die daraus entstandene Corel- Grafik
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Die Öffnung für die Auspuffrohre ist da schon mal integriert
Der zweite Probebau ist nun fällig
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Der "Urspant" und Armaturenbrettträger ist nun natürlich zu groß, aber mit einem Doppelknick anpassungsfähig.
Ich glaube, der Spant wird auch bei der endgültigen Lösung in dieser Art gestaltet sein.
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Und wieder ist Panzerchen aus dem Revell-Forum dafür verantwortlich, dass ich etwas ausprobiere.
Als Plastiker hat Panzerchen eine Natürliche Abneigung gegen "fehlende Bäuche"
Präziser gesagt, es geht um das Bäuchlein an der Unterseite im Frontbereich der Cessna.
Bei Plastikmodellen kein Problem, aber Karton in zwei verschiedene Richtungen zu wölben ist problematisch.
Ich versuche mit einer Krümmung im Nahtbereich Abhilfe zu schaffen
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Der nächste Probebau wird zeigen wie es wirkt.
Hoffentlich wird keine Entenbrust draus :))
4. Mai 2015
hmmm...ein ganzer Nachmittag ist für ein Häubchen verflogen :-o
Tiefziehversuche
Obere Reihe: mangels Klarsichtfolie die Rückwand eines Schnellhefters hergenommen....ist nicht das wahre,weil undurchsichtig
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Untere Reihe: blaue Aktenhülle besorgt und Neuversuch...ja, das ist mir lieber.
So lässt sich die Bauteilgrenze wenigstens annähernd markieren.
Die erste Nase.....
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...passt überhaupt nicht, hier der Verglich zum Original
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Da bleibt nur Neuzeichnung
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Jetzt ist es unten zu weit....
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Also schnitt, aufdröseln, aufkleben und neu zeichnen
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Anbau der Nase
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Ich denke mal, das kommt in etwa hin, nur gehört die Nase auf der Oberseite noch ca. 3mm nach vorne geneigt.
Der Spant wird dann halt schräg stehen.
6. Mai 2015
Langsam sehe ich einen hellen Streifen am Horizont
in der Frontpartie spielt sich so einiges ab.
Das Armaturenbrett...
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...und eine Befestigung für die Auspuffrohre müssen eingebaut werden
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Hier wird es ordentlich reinziehen , also muss aus Rücksicht auf den Piloten noch eine Abdeckung im Fußbereich rein.
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Das wird beim nächsten Probebau erledigt,denn hier ist es zu spät.
Jetzt heißt es, eine vernünftige Lösung für Front und Heckscheibe zu finden
Naja...sooo schlimm wie geglaubt wird das nicht
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Ich möchte die Scheibe zwischen Spant und....
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...Aussenhaut bringen
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Die rohe Frontscheibe
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In gleicher Arbeitsweise geht es an die Heckscheibe
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Mein Weißmodell ist nun vernudelt genug und hat ausgedient
Also ein neuer Probebau in Farbe
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Diesmal klebe ich die Haut im Seitenfensterbereich noch nicht an...
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Das ermöglicht später, Front- und Heckscheibe einzufädeln
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Als nächstes wird die Kabine eingerichtet. Was meint ihr, soll ich eine Innenverkleidung dazuzeichnen oder das in Gelialer Art dem Pinsel des Modellbauers überlassen?
Ich könnte auch eigene Blätter mit den entsprechenden Farbflächen für den Druck auf die Rückseite der Teilebögen zum finalen Bausatz hinzufügen.
Jetzt geht es mal an die Sitze…
13. Mai 2015
Viel Arbeit bei wenig Fortschritt :)
Ich habe mich mal an die Inneneinrichtung gemacht.
Erstmal die Sitze...
den Pilotensitz realistisch darzustellen ist nicht wirklich möglich,
das Ding erinnert sehr stark an einen Campingsessel
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Also wird improvisiert
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Die Rückbank
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Die eingebauten Sitze
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Saaaagt mal, fällt euch noch immer kein Fehler auf??? :-\
Na, momentan noch egal...ich mache weiter
Anprobe des Leitwerks...
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...und Bau der Tragflächen
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Hier habe ich Distanzhalter eingebaut, sie werden beim Aufziehen der äosseren Flächenteile von Nutzen sein
(die Wahrheit, den vorhergehenden Fehlversuch erspare ich euch )
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Die offenen Seiten an den Rudern schließe ich mit entsprechend bedrucktem Papier...
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...das ist einfacher als Formteile. Dem finalen Baubogen werden dafür Reserva beigefügt sein
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Zur ersten Anprobe
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oje...Verleime ich die Flächen bündig zum Rumpf, dann gibt es eine leichte Pfeilung der Tragflächen :-\
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Auf der Unterseite sieht es auch nicht besser aus
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Dazu kommt noch, dass sich der Rumpf beim Zusammenbau etwas verzogen hat, der ganze xxxxxxx (Zensiert ) ist also auch unsymetrisch geworden X(
Naja, ich habe sowieso nicht gerechnet, dass alles beim ersten Versuch klappt.
Die Kabine muss ich wohl zusätzlich mit Distanzhaltern symetrisch halten und ein Neubau ist außerdem auch unvermeidbar, das Modell hat durch die Anpassungsversuche schon wieder ganz schön gelitten.
Für die Anprobe der Fahrwerksbeinholme reicht es gerade noch
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So Freunde, das ist der momentane Stand der Dinge.
Der nächste Rumpfbau ist fällig und da wird es dann noch diverse Einrichtungsgegenstände geben, Bis jetzt bin ich sehr zuversichtlich, ein halbwegs schönes Modell fertig zu bekommen.
Bis später und
liebe Grüße,
Heinz
ich bin ja schon geraume Zeit hier im Forum (jaaaa..ich schäme mich eh so dafür ), aber eine Lange Karenzzeit hier hat dazu geführt, dass mein Account gestrichen wurde.
Jetzt laufen meine bisherigen Berichte unter dem Namen "Gast"
Aber jetzt ein Neustart....
Offenbar habe ich mir durch ein bloßes Händeschütteln mit Rudi Heger das Konstruktionsvirus "aparatio kartonikus aeronautikum" eingegfangen .
Das ist laut Rudi ein sehr hinterhältiger Virenstamm. Besonders wenn das erste Modell glückt, soll es zusätzlich noch für eine Suchterkrankung sorgen.
Ein Flugzeug selber konstruieren? Oje...bisher schien mir das mit meinen Geometriekenntnissen unmöglich, aber Rudis Technik (Ein weiterer "Infektionsherd" hat mich nicht mehr ausgelassen.
Die Frage war am Ende nur mmehr "Wos moch ma denn?"
Meine Wahl fiel auf die Cessna Birddog, genau so, wie sie im Österreichischen Luftfahrtmuseum steht.
Meine Versuche als (Flugzeug)Konstrukteur laufen schon seit dem 20. April, daher fasse ich den bisherigen Verlauf in Tagebuchform ab.
20.04.2015
Also....erstmal Bilderarchiv durchsuchen und Frust erleben.
Wo in meinem Datensaustall sind die Bilder vom ÖLM????
Keine Birddog!
Aber ich habe doch...Auf der webseite von Herrn Mydza wurde ich fündig, eines meiner Bilder ist dort eingebettet
- Code:
www.gotech.at
Ich habe das Foto etwas aufgehellt, um Details besser erkennen zu können
Meine Fahndung nach Querschnitten erspare ich euch
Hier nur die Skizze, die ich aus dem Haufen gewonnenen Material dann selbst erstellte
Einiger der Spanten muss ich wohl schrägstellen, wenn ich ein Klarsichtcockpit haben will.
Die nächste Inspiration holte ich mir von der Geli Cessna 172. Die habe ich ja schon mal auf das Aussehen der einzigen 172er des ÖBH umgestrickt und das Rumpfmittelteil ist wohl schwer anders realisierbar.
Hier die Abwicklung der mittleren Rumpfpartie der Geli-Cessna 172
Das Querschnittprofil ist bei der 172er zwar völlig anders, aber die grundsätzliche Machart ist für den Längsschnitt der Birddog sicher auch geeignet.
Also eine Extraskizze und dann das Spantengestell angefertigt[/color]
Hier beabsichtige ich eine Spur anders als Rudi vorzugehen. Das Gestell hat Kartonspanten mit 3mm und ich werde die Papiermäntel nicht mit Nadeln, sondern mit Kleber fixieren. Dazu habe ich die Stirnseiten in Tesafilm eingeschlagen. Uhu haftet für meinen Zweck ausreichend und bleibt dann aber am Papier kleben. Dort stört es nicht, denn die Teile kommen sowieso mit der bekleckerten Seite auf ein Trägerpapier.
So....Trockenpause, zum Weitermachen muss das Gestell stabil sein
Haltet mir die Daumen, dass am Ende wirklich eine Birddog herauskommt.
Ich selber bin zuversichtlich, denn Meister Heger schaut seinem Lehrbuam (Azubi) auf die Finger
22. April 2015
Die ersten Ummantelungen sind in Arbeit
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Die Mäntel wurden abgelöst und auf ein Trägerpapier geklebt, Konturen mit Corel abgezeichnet......
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...und den Ersten Probebau veranstaltet
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Man sieht schon...hier gibt es noch einiges zu korrigieren
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Jetzt kommt mein zweiter Lehrmeister ins Spiel....Panzerchen.
Panzerchen ist eigentlich Plastikmodellbauer und im dazupassenden Forum unterwegs: In der Revell Comunity. Olli brachte mich auf die Idee, mal dort reinzuschauen und man hat dort auch eine Abteilung für Papiermodellbau.
Ich halte mich an Panzerchens Idee und zeichne nur eine Hälfte, die ich dann spiegle....
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Ganz schön unsymetrisch...nicht war?
Danke für den Schubser Panzerchen, so wie es aussieht hast du für den Erhalt vieler meiner Kopfhaare gesorgt :))
Ich habe schon erwartet, dass Korrekturen nötig sind und das wird beim zweiten Probebau auch so sein, aber jetzt wird es um Vieles einfacher.
28.April 2015
mühsam ernährt sich das Eichhörnchen........
Jetzt habe ich mir mal Gedanken über die Nase des Vogels gemacht. die ist auf die herkömmliche Art nicht gut realisierbar.
Ich probiere es im Experimentalverfahren und dazu fiel mir meine Tiefziehvorrichtung ein.
Haltet die Daumen, dass dies auch klappt:
Also erst mal eine Rohform gegossen....
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..und zugeschliffen
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Ziel der Übung ist, ein Häubchen zu ziehen und es dann in Längsrichtung einzuschneiden.
Unter einer Glasplatte eingequetscht, müsste sich eine Vorlage zum Anzeichnen ergeben.
Jetzt muss ich mir zwei kleine Glasplatten und eine farbige Klarsichtfolie besorgen, dann kann ich es probieren.
Den Rumpf habe ich nochmal in drei Teile zerlegt, weil ich das vordere und hintere Ende des Mittelteils an die anschließenden Rumpfteile verlageren möchte.
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Das dürfte dann bei der Cockpiteinrichtung zum Vorteil werden
Die Tatsache, dass Rudi Heger rund 11 Versuche braucht, um einen Rumpf passgenau hinzubekommen, stimmt mich geduldig.
Bei einem Nachahmer wie mir dürfen es dann ruhig mehr als 11 Versuchesbauten werden, ohne dass an ein Aufgeben gedacht wird.....
29. April 2015
den ersten Probebau habe ich jetzt wieder zerlegt und die Rumpfteile auf ein neues Trägerpapier geklebt
Der Rohscan.....
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und die daraus entstandene Corel- Grafik
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Die Öffnung für die Auspuffrohre ist da schon mal integriert
Der zweite Probebau ist nun fällig
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Der "Urspant" und Armaturenbrettträger ist nun natürlich zu groß, aber mit einem Doppelknick anpassungsfähig.
Ich glaube, der Spant wird auch bei der endgültigen Lösung in dieser Art gestaltet sein.
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Und wieder ist Panzerchen aus dem Revell-Forum dafür verantwortlich, dass ich etwas ausprobiere.
Als Plastiker hat Panzerchen eine Natürliche Abneigung gegen "fehlende Bäuche"
Präziser gesagt, es geht um das Bäuchlein an der Unterseite im Frontbereich der Cessna.
Bei Plastikmodellen kein Problem, aber Karton in zwei verschiedene Richtungen zu wölben ist problematisch.
Ich versuche mit einer Krümmung im Nahtbereich Abhilfe zu schaffen
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Der nächste Probebau wird zeigen wie es wirkt.
Hoffentlich wird keine Entenbrust draus :))
4. Mai 2015
hmmm...ein ganzer Nachmittag ist für ein Häubchen verflogen :-o
Tiefziehversuche
Obere Reihe: mangels Klarsichtfolie die Rückwand eines Schnellhefters hergenommen....ist nicht das wahre,weil undurchsichtig
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Untere Reihe: blaue Aktenhülle besorgt und Neuversuch...ja, das ist mir lieber.
So lässt sich die Bauteilgrenze wenigstens annähernd markieren.
Die erste Nase.....
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...passt überhaupt nicht, hier der Verglich zum Original
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Da bleibt nur Neuzeichnung
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Jetzt ist es unten zu weit....
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Also schnitt, aufdröseln, aufkleben und neu zeichnen
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Anbau der Nase
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Ich denke mal, das kommt in etwa hin, nur gehört die Nase auf der Oberseite noch ca. 3mm nach vorne geneigt.
Der Spant wird dann halt schräg stehen.
6. Mai 2015
Langsam sehe ich einen hellen Streifen am Horizont
in der Frontpartie spielt sich so einiges ab.
Das Armaturenbrett...
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...und eine Befestigung für die Auspuffrohre müssen eingebaut werden
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Hier wird es ordentlich reinziehen , also muss aus Rücksicht auf den Piloten noch eine Abdeckung im Fußbereich rein.
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Das wird beim nächsten Probebau erledigt,denn hier ist es zu spät.
Jetzt heißt es, eine vernünftige Lösung für Front und Heckscheibe zu finden
Naja...sooo schlimm wie geglaubt wird das nicht
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Ich möchte die Scheibe zwischen Spant und....
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Die rohe Frontscheibe
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In gleicher Arbeitsweise geht es an die Heckscheibe
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Mein Weißmodell ist nun vernudelt genug und hat ausgedient
Also ein neuer Probebau in Farbe
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Diesmal klebe ich die Haut im Seitenfensterbereich noch nicht an...
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Das ermöglicht später, Front- und Heckscheibe einzufädeln
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Als nächstes wird die Kabine eingerichtet. Was meint ihr, soll ich eine Innenverkleidung dazuzeichnen oder das in Gelialer Art dem Pinsel des Modellbauers überlassen?
Ich könnte auch eigene Blätter mit den entsprechenden Farbflächen für den Druck auf die Rückseite der Teilebögen zum finalen Bausatz hinzufügen.
Jetzt geht es mal an die Sitze…
13. Mai 2015
Viel Arbeit bei wenig Fortschritt :)
Ich habe mich mal an die Inneneinrichtung gemacht.
Erstmal die Sitze...
den Pilotensitz realistisch darzustellen ist nicht wirklich möglich,
das Ding erinnert sehr stark an einen Campingsessel
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Also wird improvisiert
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Die eingebauten Sitze
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Saaaagt mal, fällt euch noch immer kein Fehler auf??? :-\
Na, momentan noch egal...ich mache weiter
Anprobe des Leitwerks...
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...und Bau der Tragflächen
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Hier habe ich Distanzhalter eingebaut, sie werden beim Aufziehen der äosseren Flächenteile von Nutzen sein
(die Wahrheit, den vorhergehenden Fehlversuch erspare ich euch )
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Die offenen Seiten an den Rudern schließe ich mit entsprechend bedrucktem Papier...
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Zur ersten Anprobe
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oje...Verleime ich die Flächen bündig zum Rumpf, dann gibt es eine leichte Pfeilung der Tragflächen :-\
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Dazu kommt noch, dass sich der Rumpf beim Zusammenbau etwas verzogen hat, der ganze xxxxxxx (Zensiert ) ist also auch unsymetrisch geworden X(
Naja, ich habe sowieso nicht gerechnet, dass alles beim ersten Versuch klappt.
Die Kabine muss ich wohl zusätzlich mit Distanzhaltern symetrisch halten und ein Neubau ist außerdem auch unvermeidbar, das Modell hat durch die Anpassungsversuche schon wieder ganz schön gelitten.
Für die Anprobe der Fahrwerksbeinholme reicht es gerade noch
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So Freunde, das ist der momentane Stand der Dinge.
Der nächste Rumpfbau ist fällig und da wird es dann noch diverse Einrichtungsgegenstände geben, Bis jetzt bin ich sehr zuversichtlich, ein halbwegs schönes Modell fertig zu bekommen.
Bis später und
liebe Grüße,
Heinz