Los geht's mit dem Baubericht.
Zunächst aber mal, warum ich mich für die BF 109 entschieden habe.
German, der Bruder meines Großvaters Norbert flog eine BF 109 im zweiten Weltkrieg.
Zum Kriegsende war German in der Tschechei eingesetzt. Er war Mitglied einer
Fliegerstaffel, die regelmäßig einen hochgestellten Offizier eskortierten.
Am 8. Mai kam er mit seine drei Kameraden die die andern drei BF 109 flogen zu
Rollfeld. Es war eine riesen Aufregung und die Hälfte des Personals war nicht da.
"Der Krieg ist zuende" hieß es. Der Offizier hatte sich abgesetzt. Es gab keine
befehle. Aber man wollte keinesfalls in Russische Gefangenschaft.
Also halfen sich die vier gegenseitig die Maschinen klar zu machen um nach
hause zu fliegen.
Bald darauf konnte German auf einem Acker in der Nähe von Dorweiler notlanden.
Das Dorf im Hunsrück ist das Heimatdorf meiner Familie.
German versteckte sich vor den Alliierten Truppen im Baybachtal, dass er
kannte wie seine Westentasche.
Das schlimmste war für German, dass er erst jetzt vom Tod meines Großvaters
erfuhr. German spricht nie über diese Zeit, obwohl der Steuerknüppel der
BF 109 noch bei ihm im Wohnzimmer hängt. Diese Geschichte kenne ich auch nur
durch die Erzählungen meines Vaters. Ich habe mich selbst nie getraut ihn darauf
anzusprechen.
Ich war sehr überrascht, dass er sich vor zwei Jahren öffnete und seine Geschichte der
Musikalischen Jugend als Zeitzeuge erzählt hat. Die hat ein Stück aufgeführt, in
dem diese Geschichte eingeflossen ist:
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Nun zurück zur BF 109 von Revell.
Ich habe die ersten drei Teile zusammengeklebt. Da das ganze wieder ein Diorama
werden soll, habe ich darauf verzichtet den Propeller drehbar zu machen.
Die beiden Rumpfhälften passen ganz gut zusammen. Zu den Tragflächen hin, klaffen
aber erhebliche Spalten.
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Während ich das hier schreibe ist der Spachtel hoffentlich getrocknet...
Zunächst aber mal, warum ich mich für die BF 109 entschieden habe.
German, der Bruder meines Großvaters Norbert flog eine BF 109 im zweiten Weltkrieg.
Zum Kriegsende war German in der Tschechei eingesetzt. Er war Mitglied einer
Fliegerstaffel, die regelmäßig einen hochgestellten Offizier eskortierten.
Am 8. Mai kam er mit seine drei Kameraden die die andern drei BF 109 flogen zu
Rollfeld. Es war eine riesen Aufregung und die Hälfte des Personals war nicht da.
"Der Krieg ist zuende" hieß es. Der Offizier hatte sich abgesetzt. Es gab keine
befehle. Aber man wollte keinesfalls in Russische Gefangenschaft.
Also halfen sich die vier gegenseitig die Maschinen klar zu machen um nach
hause zu fliegen.
Bald darauf konnte German auf einem Acker in der Nähe von Dorweiler notlanden.
Das Dorf im Hunsrück ist das Heimatdorf meiner Familie.
German versteckte sich vor den Alliierten Truppen im Baybachtal, dass er
kannte wie seine Westentasche.
Das schlimmste war für German, dass er erst jetzt vom Tod meines Großvaters
erfuhr. German spricht nie über diese Zeit, obwohl der Steuerknüppel der
BF 109 noch bei ihm im Wohnzimmer hängt. Diese Geschichte kenne ich auch nur
durch die Erzählungen meines Vaters. Ich habe mich selbst nie getraut ihn darauf
anzusprechen.
Ich war sehr überrascht, dass er sich vor zwei Jahren öffnete und seine Geschichte der
Musikalischen Jugend als Zeitzeuge erzählt hat. Die hat ein Stück aufgeführt, in
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Nun zurück zur BF 109 von Revell.
Ich habe die ersten drei Teile zusammengeklebt. Da das ganze wieder ein Diorama
werden soll, habe ich darauf verzichtet den Propeller drehbar zu machen.
Die beiden Rumpfhälften passen ganz gut zusammen. Zu den Tragflächen hin, klaffen
aber erhebliche Spalten.
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Während ich das hier schreibe ist der Spachtel hoffentlich getrocknet...